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Art der Zusammenarbeit:
Systemische Beratung / Brandshaping
Die Arbeit mit der Regisseurin Eva-Maria Höckmayr baut auf langjähriger gemeinsamer Arbeit und Freundschaft. Als erfolgreiche Künstlerin mit klaren Visionen, viel Erfahrung und mit beiden Füssen fest im Business stehend, bedarf es keiner grundlegender Strategieveränderungen, vielmehr geht es um das Spiegeln und Reflektieren und kritische Untersuchen der gängigen Arbeitsweisen.

Eva-Maria Höckmayr

Regisseurin

Eva-Maria Höckmayr ist freischaffende Regisseurin und inszenierte u.a. an der Oper Köln, Oper Frankfurt, Theater Aachen, Theater Freiburg, Luzerner Theater, Deutsches Nationaltheater Weimar, Staatstheater Darmstadt, Theater Heidelberg, Oper Graz, Staatsoper unter den Linden, Staatsoper im Schillertheater, dem Konzert Theater Bern und anderen Häusern.

Biografie

Eva-Maria Höckmayr schafft es, die Vieldeutigkeit der Welt zu inszenieren, ohne dass sich formale Klarheit in didaktische Eindeutigkeiten auflösen.
Ihre zuweilen bohrende Lektüre entbirgt Sachverhalte, welche der Text nicht explizit sagen kann. In diesem Freilegen, zeigt sie das Reale der Realität.
Damit überantwortet Höckmayr ihrem Publikum, den individuellen Erfahrungen zu trauen und sich einem aktiv interpretatorischen Theaterbesuch zu öffnen.

Für Höckmayrs scharfsinnige und doch stets sinnlichen Inszenierungen („scharfsinnlich“ wäre der Neologismus), wird sie nicht nur von Publikum und Presse gefeiert, sondern auch mit namhaften Nominierungen und Auszeichungen bestätigt.

Ab 1998 studierte Eva-Maria Höckmayr Theaterwissenschaft, neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. In der gleichen Stadt folgte die Ausbildung für Sprech- und Musiktheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Schon ihre frühen Arbeit erregten grosses Aufsehen. »Kreutzersonate. Janáček, Beethoven, Tolstoi. Ein Musik-Theater« (2007, Theater Freiburg) wurde mit dem Förderpreis der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung und Debussys «Pelléas et Mélisande» (2010, Theater Aachen) mit den Götz Friedrich Preis und dem NRW-Förderpreis für junge Künstler*innen ausgezeichnet.

Heute ist die 1979 in Würzburg geborene Eva-Maria Höckmayr eine der meistbeachteten Regisseurinnen ihrer Generation. Ausdruck ihres Erfolgs sind Arbeiten wie etwa Telemanns Emma und Eginhard (2015, Leitung René Jacobs) oder die Arbeit «L’incoronazione di Poppea» von Monteverdi (2017, Leitung von Diego Fasolis) an der Staatsoper Unter den Linden im Schillertheater. Ihre Arbeiten sind in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz zu sehen. Ihr Ruf als ausgezeichnete Kommunikatorin und ihre Fähigkeit, ein gesamtes Team hinter ihrem Zugriff auf Stoff und Figuren zu vereinen eilt ihr voraus.
So kann es nicht verwundern, dass sie auch als projektbezogene Dozentin im Studiengang Musiktheater der Bayerischen Theaterakademie München, der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der UDK Berlin eingeladen wird.

INSZENIERUNGEN

2012 - 2021

2021

Konzert Theater Bern
Jenůfa, Janáček
Premiere 17. Jan 2021

Osterfestspiele Baden-Baden
SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS, Hartmann
(Premiere: März 2021 wegen Covid 19 abgesagt)

Opéra National de Lorraine, Nancy
THE TURN OF THE SCREW, Britten
Premiere 07. April 2021

2019

Staatstheater Saarbrücken
LE NOZZE DI FIGARO, Mozart

Prinzregententheater München
Bayerische Theaterakademie August Everding
L’ANCÊTRE, Saint-Saëns (Deutsche Erstaufführung)

2018

Theater Klagenfurt
RUSALKA, Dvorak

Deutsches Nationaltheater Weimar
UN BALLO IN MASCHERA, Verdi

Staatstheater Darmstadt
DIE SACHE MAKROPULOS, Janáček

2017

Staatsoper Unter den Linden Berlin
L’INCORONAZIONE DI POPPEA, Monteverdi

Oper Frankfurt
LES TROYENS, Berlioz

2013 - 2016

2016

Staatstheater Darmstadt
TOSCA, Puccini

Oper Köln im Staatenhaus
LUCIA DI LAMMERMOOR, Donizetti

Oper Graz
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, Mozart

2015

Staatstheater Darmstadt
DER FREISCHÜTZ, von Weber

Staatsoper Berlin im Schillertheater
EMMA UND EGINHARD, Telemann

2014

Theater Heidelberg
LA TRAVIATA, Verdi

Oper Frankfurt
ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE, Delius

Theater Freiburg
TANNHÄUSER, Wagner

2013

Deutsches Nationaltheater Weimar
MADAMA BUTTERFLY, Puccini

Oper Köln
SUOR ANGELICA, Puccini

Theater Freiburg
PIQUE DAME, Tschaikowsky

2009 – 2012

2012

Luzerner Theater
ORLANDO, Händel

Berliner Staatsoper im Schillertheater
WAHNSINN IST DIE SEELE DER HANDLUNG, M. Stahnke

2011

Theater Heidelberg/Theater Schwetzingen
MARCO ATTILIO REGOLO, Alessandro Scarlatti (Deutsche Erstaufführung)

Mainfrankentheater Würzburg
SOLIMAN, L. Fels


Theater Freiburg
OTELLO, Verdi


Theater Aachen
DON GIOVANNI, Mozart
(wegen Erkrankung fertiggestellt von Ludger Engels)

2010

Theater Luzern
DER SONNE UND DEM TOD KANN MAN NICHT INS AUGE SEHEN, Mouawad


Theater Fürth
SCHWANENGESÄNGE.Variationen zu Leben und Tod nach Schubert (UA) 2009


Theater Aachen
PELLÉAS ET MÉLISANDE, Debussy

AUSZEICHNUNGEN

Götz-Friedrich-Preis

NRW-Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler

Regie-Stipendiatin der »Akademie Musiktheater heute« der Deutsche Bank Stiftung

Stipendiatin des Richard-Wagner-VerbandsIncubator

Nominierungen

Nominierungen für die beste Regie und beste Produktion in der Fachzeitschrift »Opernwelt«

2011 wurde die Regiearbeit von Verdis »Otello« am Theater Freiburg in den Zeitschriften »Opernwelt« und »Die Deutsche Bühne« mehrfach nominiert

2013 wurde sie für ihre Inszenierung von Puccinis »Suor Angelica« an der Oper Köln in der Fachzeitschrift »Die Deutsche Bühne« nominiert

2014 nominiert von der »Opernwelt« für die beste Regie und die beste Produktion ihrer Inszenierung von Frederick Delius’ »A Village Romeo and Juliet« an der Oper Frankfurt